Freiwillige Feuerwehr Ensdorf

...unsere Freizeit für Ihre Sicherheit

Feuerwehr besuchte Freunde in Südtirol

Vom18. – 24.10.2015 fuhr die Feuerwehr nach Geiselsberg in Südtirol. Schon auf der Anreise, die über Ulm, Kempten, Fernpass , Innsbruck, Brenner, Franzesfeste nach Geiselsberg führte, konnte man ahnen, welch tolle Aussichten die Reisegruppe in der kommenden Woche erwartete. HEN 0048Die erste Tagesfahrt ging nach Lienz in Österreich. Natürlich fuhren wir nicht auf direktem Wege, sondern durch das Hochpustertal bis Sillian, dann durch das höchste Tal Osttirols, das Gailtal über Kötschach nach Lienz. Hier konnte man einen Spaziergang durch die Stadt machen und auch die ersten Mitbringsel einkaufen. Am Nachmittag besuchten wir die Ausstellung „PRO PATRIA!?“ in Kartitsch, die zum Gedenken an den 1. Weltkrieg zusammengestellt wurde.

 Interessantes über den 1. Weltkrieg war in der Ausstellung „PRO PATRIA!?“ in Kartitsch zu erfahren.

Am Dienstag war die Dolomitenrundfahrt angesagt. Hierfür konnte das Wetter nicht schöner sein. Erste Station war der 1756 m hoch gelegene Misurinasee. Er ist umgeben von den Felsmassiven der Drei Zinnen, dem Monte Piana, der Cadini-Gruppe, dem Monte Cristallo und weiter im Süden von Marmarole und Sorapiss. Es war einfach ein prächtiger Anblick den man genießen durfte. Danach ging die Fahrt über den Tre Croci Pass, Cortina d’Ampezzo, zum Falzarego Pass. Nach kurzem Aufenthalt ging die Fahrt weiter nach Arraba, wo wir im Gasthof Pordoi zu Mittag aßen. Gestärkt ging es weiter über den Pass Pordoi zum Sellajoch, wo man wiederum eine tolle Aussicht genießen durfte. Weiter ging es über das Grödnerjoch ins Gadertal und nach Corvara, von wo aus die Heimreise ins Hotel nach Geiselsberg führte. Unsere Reiseführerin Dora erklärte während der gesamten Fahrt wissenswertes über das Land, die Geschichte und die Bewohner des Pustertales und Südtirols.

Am nächsten Tag fuhren wir nach Sand in Taufers. Ein kurzer Fußweg führte uns zur Burg Taufers, die zu Beginn des 13. Jahrhunderts auf einem Felsvorsprung, der das Tauferer- vom Ahrntal trennt, errichtet wurde. Zurzeit wird hier der Kinderfilm „Burg Schreckenstein“ gedreht, den es im nächsten Jahr im Kino zu bestaunen gibt. Nach einer Führung kehrten wir im Burg Café oberhalb der Burg ein und genossen den Fernblick. Nachmittags fuhren wir zum Wandern an den am Ende des Antholzer Tales gelegenen See. Auf der einstündigen Wanderung, zumeist durch Waldgebiet, umrundeten wir den See. Auf dem als Naturerlebnispfad eingerichteten Rundweg erhält man dabei viele Informationen zur heimischen Flora und Fauna, welche auf Schautafeln oder auf spielerische Weise entlang des Weges dargestellt sind.

Meran, die zweitgrößte Stadt Südtirols, war unser nächstes Tagesziel. Ein mediterranes Klima prägt die Gegend um Meran, wodurch das Wachstum mediterraner Pflanzen wie z. B. Palmen, Zypressen, Steineichen, Lorbeer, Myrthen und Libanonzedern begünstigt wird. Natürlich hatten wir auch hier tolles Wetter, so dass wir den Tag in Meran richtig genießen konnten.

Bild 1 FFwEAm vorletzten Tag unserer Reise fuhren wir ins „Reich des Wassers - die Gilfenklamm“. Sie wurde vor 100 Jahren auf den Namen “Kaiser-Franz-Josefs-Klamm” getauft, woran uns eine kleine Gedenktafel entlang des Weges erinnerte. Heute ist die Klamm hingegen als Gilfenklamm weltweit bekannt. Der Ratschingser Bach verwandelt sich in seinem Lauf in tosende Wassermassen, die sich durch die felsige Schlucht ihren Weg gebahnt haben. Im Kernstück der Gilfenklamm eröffneten sich uns atembe-raubende Tiefblicke. Der Wanderweg führte uns über zahlreiche Hängebrücken und Treppen durch dieses Naturdenkmal hindurch. Dabei war ein Höhenunterschied von ca. 200 m zu überwinden.

Die Teilnehmer der Wanderung durch die Gilfenklamm bei Sterzing.

Am Abend besuchten wir die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Geiselsberg. In gemütlicher Runde wurden Erinnerungen an die seit über 40 Jahre dauernde Freundschaft ausgetauscht. Einige Kameraden hatten uns bereits in den letzten Tagen durch Südtirol begleitet. Als Gastgeschenk übereichte Wehrführer Jürgen Wolfert dem Kommandanten der Feuerwehr Geiselsberg, Martin Auer, einen Kerzenständer, gefertigt aus einem Strahlrohr und eine eigens angefertigte Kerze. Sie soll in Zukunft bBild 2 FFwEei kirchlichen Ereignissen der Feuerwehr an die Freundschaft erinnern. Ehrenwehrführer Helmut Engeldinger übergab dem neuen stellvertretenden Kommandanten, René Töchterle, ein Präsent für die Mannschaft, mit der Bitte, die Freundschaft in die nächste Generation zu führen.

Viel zu schnell waren die schönen Tage in Südtirol vergangen und wir mussten wieder die Heimreise antreten.

Wehrführer Jürgen Wolfert und der stv. Wehrführer Jörg Kneip übergeben dem Kommandanten der Feuerwehr Geiselsberg, Martin Auer, das Gastgeschenk.

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